Regierung prüft Waffenlieferungen

Die Bundesregierung prüft neben ihrem humanitären Engagement im Nordirak derzeit die Bereitstellung „militärischer Ausrüstungshilfe“ für den Kampf der kurdischen Armee gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). „Dazu kann auch Bewaffnung gehören“, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Mittwoch in Berlin.

Gabriel hält Kurs

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hält an seinem restriktiven Kurs bei Waffenexporten fest. Diese seien nur ein Instrument der Sicherheits- und kein Mittel der Wirtschaftspolitik, so Gabriel nach einem Treffen mit Betriebsräten aus der Rüstungsindustrie.

Besserer Schutz für Prostituierte

Die Große Koalition hat sich auf die Pläne von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) zum besseren Schutz von Prostituierten verständigt: Sexarbeiterinnen unterliegen künftig einer Melde-, Bordellbetreiber einer amtlichen Erlaubnispflicht. Sogenannter ‚Flatrate-Sex’ und Massen-Sex-Partys werden verboten.

Schwesig sagt Nazis den Kampf an

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will im nächsten Jahr 30,5 Millionen Euro für die Bekämpfung von Rechtsextremismus bereitstellen: Das Projekt ‚Demokratie leben’ soll den Kampf gegen Rechts langfristig finanzieren helfen und den lokal agierenden Initiativen direkt helfen.

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