Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) hat mit ihren vorgeschlagenen ab 1.1.2013 geltenden neuen Tarifen für große Entrüstung und Proteste bei allen Betroffenen gesorgt.
Dazu erklärt Ronald Mormann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Die von der GEMA vorgeschlagenen neuen Tarife für 2013 sind wirtschaftsfeindlich. Zwar ist es unbestritten, dass die GEMA als Verwertungsgesellschaft für Kunstschaffende und Urheber wichtige Aufgaben erfüllt, aber es kann nur im Interesse der GEMA, der Künstler und Rechteinhaber sowie aller Veranstalter sein, dass es zu einem ausgewogenen Kompromiss bei der Tarifkalkulation kommt.
Ich hätte nie gedacht, dass jemand aus der Politik jenseits der Piraten schon so viel mumm hat. Kompliment, hoffentlich folgen da noch mehr Parteien und Mitglieder! 🙂
Ich glaube, dazu brauch man nicht mumm sondern es reicht Ansatzweise Menschenverstand! Bei der GEMA handelt es sich um einen Verein, der bei der einzutreibenden Vergütung Gerechtigkeit einfordert und nur so diese neuen Tarife begründet, aber der selbst über Strukturen verfügt, die doch mehr an Oligarchie erinnern – zumindest demokratisch fragwürdig sind.
Und da die durch staatliches Monopol geschützt werden, gehört denen auch von dieser Seite die Meinung gesagt und auch Grenzen gesetzt!